Originaltitel: See Jane Run Originalverlag: William Morrow and Company Aus dem Amerikanischen von Mechtild Sandberg-Ciletti Taschenbuch, Broschur, 448 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-442-41333-1 Verlag: Goldmann Erscheinungstermin: 01. Juni 1992
Klappentext
Zitat :
So beginnt der Alptraum einer Frau, die sich plötzlich blutbefleckt, die Taschen voller Geld, ohne Erinnerungsvermögen auf den Straßen Bostons wiederfindet. Wer ist dieser Mann, den man ihr als ihren Ehemann vorstellt und der sie so aufopfernd umsorgt? Was sind das für Medikamente, die ihr angeblich helfen sollen? Und warum fühlt sie sich plötzlich als Gefangene im eigenen Haus? Oder sind das alles Hirngespinste einer Geisteskranken? Ihre kleine Tochter, an die sie sich zu erinnern glaubt, ist auch verschwunden. Langsam wächst in Jane der Verdacht, dass sie einem teuflischen Plan ausgeliefert ist. Verzweifelt kämpft sie um ihr Gedächtnis - es wird ein Kampf auf Leben und Tod.
Quelle: randomhouse.de
Zuletzt von Ramones am So Jan 16, 2011 7:36 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Kerst2607 Admin
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Thema: Re: Fielding, Joy: Lauf, Jane, lauf Sa Dez 12, 2009 5:30 am
Das hört sich ja fast schon wie "Splitter" von Sebastian Fitzek an !
Silwyna Moderator(in)
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Thema: Re: Fielding, Joy: Lauf, Jane, lauf So Dez 13, 2009 1:31 am
Ich bin der Meinung ich habs gelesen... es kommt mir so fürchterlich bekannt vor... und wenn es das is, was ich meine was es is ^^ dann fand ichs auch richtig gut. aber cih glaub mein letzte seite hat in dem buch gefehlt (hats mir von mama geliehen), da war ich natürlich mächtig sauer, weil da glaub ich noch iwas aufgeklärt werden sollte.
Kerst2607 Admin
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Thema: Re: Fielding, Joy: Lauf, Jane, lauf So Dez 13, 2009 2:03 am
Ich werds sicher mal lesen, denn es hört sich so an wie Splitter und den fand ich irgendwie garnicht gut, mal schauen ob ich mit diesem Buch besser zurecht komme
Naja, das einzige was die Bücher gemeinsam haben ist eigentlich nur, dass beide Hauptpersonen ihr Gedächtnis verlieren... Finde ich jetzt! Aber gut, hab Splitter noch nicht gelesen
Ja aber seit ich Splitter gehört hab, reicht es mir eigentlich mit diesem Vergessenzeug. Aber ich werd diesem Thema noch mal eine zweite Chance geben. Vielleicht lags auch daran, dass ich Splitter nicht gelesen sondern gehört habe und deswegen so abgeschreckt davon bin.
Ja, kann natürlich sein Über Lauf, Jane, lauf hab ich bisher nur Gutes gehört, die anderen Bücher der Autorin können mit dem nicht so mithalten.
Miba Moderator(in)
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Thema: Re: Fielding, Joy: Lauf, Jane, lauf Mo Dez 14, 2009 5:45 am
Ich habe davon bisher auch immer nur Gutes gehört.Also einen Versuch sollte es wohl wert sein
Ramones Co-Admin
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Thema: Re: Fielding, Joy: Lauf, Jane, lauf Sa Dez 26, 2009 4:24 am
Also, ich muss sagen: gutes Buch! Habs innerhalb von ein paar Tagen fertig gelesen, weils einfach und meist in kurzen Sätzen geschrieben ist. Es ist spannend wie Jane sich aus Bruchstücken ihr verlorenes Gedächtnis zusammen zu setzen versucht und irgendwann kommt dann auf einen Schlag alles zurück und das ist dann natürlich am spannensten, vor allem welche Erinnerung sie genau verdrängt hat. Da ist man schon überrascht! Ab und zu wird die Geschichte zwar ein kleines bisschen durchsichtig, was aber der Spannung nicht viel abtut. Ein wirklich guter Psychothriller!!!
Nachteule Bücherwurm
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Thema: Re: Fielding, Joy: Lauf, Jane, lauf Sa Feb 12, 2011 10:54 am
Ramones schrieb:
Ja, kann natürlich sein Über Lauf, Jane, lauf hab ich bisher nur Gutes gehört, die anderen Bücher der Autorin können mit dem nicht so mithalten.
Lauf Jane Lauf ist der Klassiker von Joy Fielding. Ich fand es auch sehr gut.
Vor kurzem habe ich "Im Koma" als Hörbuch gehört. Ich kenne inzwischen einige von ihren Büchern, aber im Kopf blieb mir nur Lauf, Jane Lauf und nun wird mir wohl "Im Koma" auch bleiben, denn es war wirklich spannend, faszinierend, aus einer anderen Perspektive gesehen und so gesprochen, dass man (ohne betroffen zu sein, ohne je in eine solche Situation gekommen zu sein) Parallelen der eigenen Gedanken sucht, sich Fragen stellt, wie man selbst in der Sitution reagieren würde, wie es einem selbst in dieser Situation gehen würde und das Wichtigste: Kann es wirklich sein, dass Menschen im Koma, von denen man medizinisch gesehen noch so wenig weiß, wirklich so präsent sein können und ihren Körper nicht unter Kontrolle haben?
Was für mich die Rückschlüsse aufwirft: Sei dem wirklich so, müßte man den Umgang mit "spastisch" kranken Menschen ändern? Sind von uns als schwer hirngeschädigte Menschen oder von Geburt an schwerst behinderte Menschen in der Lage, geistig völlig gesund zu sein, alles zu hören, zu verstehen und zu begreifen? Nur wir trauen es ihnen wegen ihrer körperlichen Gebrechen und Defiziten nicht zu?
Ich finde "Im Koma" absolut ein MUSS wenn man sich dafür interessiert, ob Geist und Körper immer eine Einheit bilden müssen. Ob Komapatienten mitbekommen, wenn man ihnen die Hand hält, sie streichelt, mit ihnen redet.