Thema: Klüpfel, Volker & Kobr, Michael: Kommissar Kluftinger 4 - Laienspiel Mo Sep 06, 2010 4:49 am
Klappentext
Zitat :
Lodenbacher, der Chef von Kommissar Kluftinger, tobt. Ausgerechnet bei ihnen im schönen Allgäu hat sich ein Unbekannter auf der Flucht vor der österreichischen Polizei erschossen. Verdacht: er plant einen terroristischen Anschlag. Bloß wo? Nun muss Kluftinger nicht nur mit Spezialisten des BKA, sondern auch noch mit den Kollegen aus Österreich zusammenarbeiten. Doch das ist nicht sein einziges Problem. Er soll mit seiner Frau Erika und dem Ehepaar Langhammer einen Tanzkurs absolvieren. Dabei hat er gar keine Zeit, denn er steckt mitten in den Endproben für die große Freilichtspiel-Inszenierung von „Wilhelm Tell“...
Eigene Meinung: Laienspiel kommt, meiner Meinung nach, jetzt nicht ganz an die vorangegangenen Bände ran. Bis zur Hälfte des Buches konnte ich auch nicht wirklich mit dem Fall, an dem Kluftinger zu arbeiten hat, nicht warm werden und so richtig spannend fand ich es auch nicht, leider... Aber der Teil, in dem Kluftinger zusammen mit seiner Frau und dem Ehepaar Langhammer die erste Tanzstunde absolviert, ist einfach köstlich Einfach zum quieken Der arme Kommissar hat mir zwar total leid getan, so viele Peinlichkeiten hat er wahrscheinlich noch nie auf so kurze erlebt, aber es war einfach zu lustig^^ Dann kommen auch endlich die Ermittlungen immer mehr ins Rollen und die Spannung steigt immer mehr mit der Jagd auf die Terroristen, zumal die Ermittler an ein Zeitlimit gebunden sind, denn kommen sie zu spät, werden Bomben gezündet. Vor allem zum Schluss kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen und das Leben der Altusrieder Bevölkerung liegt allein in Kluftingers Händen Teilweise, muss ich aber sagen, dass einige Szenen ziemlich klischeehaft rüberkommen, so Fernsehkrimi-like^^ Eine größere Nebenrolle spielen auch die Vorbereitungen für das alljährliche Theaterspiel, was auch zur Erheiterung beträgt Eines hat mir allerdings gar nicht gefallen bzw. damit kann mich gar nicht anfreunden. Kluftinger wird ja zum Sonderkommando abbeordert, weshalb er seinem Kollegen Maier die vorläufige Leitung seiner Abteilung überlässt. Naja, irgendwie mobben sich die Kollegen da ziemlich gegenseitig... Im richtigen Leben hätte das wohl krasse Konsequenzen... Naja, im Großen und Ganzen wars aber auch spannend und flüssig zu lesen, vor allem Kluftingers Fettnäpfchen, aus denen ein gewisser Herr Doktor gewisse Schlüsse zieht