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 Velosa, Ana: Das Mädchen vom Rio Paraiso

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Netha
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BeitragThema: Velosa, Ana: Das Mädchen vom Rio Paraiso   Velosa, Ana: Das Mädchen vom Rio Paraiso Icon_minitimeMi Jan 19, 2011 10:12 pm

Autor: Veloso, Ana
Titel: Das Mädchen vom Rio Paraiso
Originaltitel:
Verlag: Knaur
Erschienen: August 2010
ISBN-10: 342663824X
ISBN-13: 978-3426638248
Seiten: 544
Einband: TB
Serie:
Preis:

Autorenporträt:

Zitat :
Ana Veloso, 1964 geboren, ist Romanistin und lebte viele Jahre in Rio de Janeiro. Bereits ihr erster Roman, "Der Duft der Kaffeeblüte", war ein großer Erfolg, ebenso "So weit der Wind uns trägt". Ana Veloso lebt als Journalistin und Autorin in Hamburg.
Quelle: aus dem Buch.

Inhaltsangabe:

Zitat :
Südbrasilien, 1826: Am Ufer des Rio Paraíso findet der Gaucho Raúl Almeida ein schwerverletztes Mädchen. Als sie erwacht, weiß sie weder, wo sie sich befindet, noch, wer sie ist – und sie versteht seine Sprache nicht. Raúl vermutet, dass sie eine Deutsche aus einem der Einwandererdörfer sein könnte. Dort wurde ein Mann umgebracht, und dessen Frau ist seitdem verschwunden. In Raúl regt sich ein schrecklicher Verdacht. Wer ist seine schöne Fremde, die sich Clara nennt? Sollte sie tatsächlich zu einem Mord fähig sein? Clara muss sich ihrer Vergangenheit stellen, um endlich ihr Glück finden zu können …
Quelle: Amazon de


Meine Meinung:

Dieses Buch sprach mich allein schon durch sein schönes Cover an. Im oberen Bereich sieht man das Gesicht einer jungen blonden Frau, die leicht nachdenklich direkt den Betrachter anschaut.
Darunter steht in gelber Schrift der Titel des Buches und auf einem waldgrünen Hintergrund, unten links, wurde die Blüte einer Lilie eingesetzt.
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war klar, dass ich dieses Werk lesen möchte. Er versprach mir einen historischen Roman, der auch Spannung in sich hat. Und ich wurde nicht enttäuscht, deckt sich doch hier wirklich mal der Klappentext mit dem, was ich im Buch vorfand.

Clara wächst als jüngstes Kind im Hunsrück auf, in ihrer Familie geht es teils hoch her, aber Clara wird es irgendwann zu eng in den Verhältnissen. Als sie ins heiratsfähige Alter kommt, erdreistet sich ihr Schwager, ihr einen Ehemann auszusuchen. Doch Clara will ganz und gar nicht eine arrangierte Ehe eingehen, auch wenn es Anfang des 19. Jahrhunderts noch so üblich war. Denn Clara hat bereits einen Mann ins Auge gefasst, nur leider hat er einen anderen Glauben, und das will ihre Familie nicht.

Als in ihrem Dorf Werber auftauchen, die Freiwillige suchen, die sich in Brasilien ansiedeln wollen, reift bei Clara und ihrem Freund der Wunsch auszuwandern.

Doch in Brasilien ist nicht alles so rosig, wie es die Werber beschrieben haben. Das Leben dort verlangt den beiden so einiges ab.
Bis es zu einer Tragödie kommt. Aber was da passierte, das solltet ihr selber lesen.

Die Autorin fesselte mich recht schnell an ihre Geschichte, ihr flüssiger Schreibstil lag mir sehr gut, sodass ich diese Geschichte sehr schnell gelesen habe. Portugiesische Ausdrücke und ganze Sätze übersetzte die Autorin im Anhang sehr schön, sodass ich immer wusste, was in Brasilien geschah. Hier fand ich eine historische Geschichte vor, in der es nicht verpönt war, wenn eine Frau intelligent und selbstbewusst war.

Ana Veloso erzählt die Story aus der Sicht von Clara und Raul in zwei Strängen, diese nähern sich Kapitel für Kapitel an, sodass im letzten Kapitel beide zusammenlaufen und keine Fragen offenbleiben.
Die Protagonisten lernte ich so immer besser kennen, bis ich mich in ihre Handlungsweisen einfühlen konnte. Der Spannungsbogen nahm immer ein wenig mehr zu und konnte bis zum Ende gehalten werden.
Das Einzige, was mich ein wenige gestört hat, war, dass Klara mal mit C, dann wieder mit K geschrieben wurde, obwohl es sich immer um die selbe Figur handelte.

Für mich war dieses Werk das erste der Autorin, aber ich weiß, dass es nicht mein letztes war.

Ich vergebe fünf von fünf Sternen.
5 Sterne
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