Moore, Christopher: Die Bibel nach Biff

Originaltitel: Lamb: The Gospel According to Biff, Christ's Childhood Pal
Originalverlag: William Morrow and Co., 2002
Aus dem Amerikanischen von Jörn Ingwersen
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Taschenbuch, Broschur, 576 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-54182-9
Verlag: Goldmann
Erscheinungstermin: 01. Dezember 2002

Klappentext

Zitat :

Im Buch der Bücher fehlen wichtige Kapitel: Unter den wachsamen Augen von Engel Raziel soll Biff diese Lücke füllen und alles über die Kindheit und die turbulente Jugend von Jesus Christus berichten. Biff ist der einzige glaubwürdige Zeuge dieser Zeit, schließlich ist er in all den Jahren Jesu bester Freund gewesen und stand ihm schon zur Seite, als dieser noch versuchte, vertrocknete Eidechsen zum Leben zu erwecken ...

Das ist ja mal eine interessante Idee!

Hört sich sehr interessant und gleichzeitig humorvoll an!
Ich hab bis jetzt die Bibel noch nicht gelesen.

ich hab vor Jahren mal eine kleine Vorlesung gehört aus dem Buch da brauchst keine Kenntnis über die Bibel haben das teil hat sein Eigenleben

Ja, ich finds eine tolle und lustige Idee, dass sich jemand über die Jugendjahre von Jesus Gedanken macht und das dann auch noch so umsetzt
Mit der Bibel selbst kann es man aber nicht vergleichen bzw. damit verbinden. Die Bibel nach Biff ist einfach nur zur Unterhaltung da, was dem Autor nach den guten Rezessionen zu urteilen sehr gut gelungen ist.

Hab es jetzt fertig gelesen und es ist wirklich ein schönes Buch! Allein schon die Idee ist toll und der Autor hat es super umgesetzt. Es gibt echt viel zu lachen, vor allem am Anfang Einige Stellen fand ich etwas langwierig, aber ok... Dass es gar nichts mit der richtigen Bibel zu tun hat, nehm ich wieder zurück. In den letzten Kaptiteln vor allem orientiert sich der Autor an der Bibel, was er auch in seiner Hauptfigur umsetzt. Biff wurde ja von dem Toten auferweckt und musste in einem Hotelzimmer (in unserer Zeit) sein Buch schreiben. In dem Zimmer fand er eine Bibel in der er heimlich las... Die Geschehnisse entsprechen in chronologischer Weise denen der Bibel. Man muss jetzt nicht die Bibel lesen, bevor man Die Bibel nach Biff liest, aber man sollte schon die grundlegenden Sachen wissen, was Jesus getan hat^^
Recht witzig ist auch der Schreibstil von Christopher Moore, er lässt seine Figuren so reden, wie wir es heute zu tun pflegen, z. B. die ganzen "Fäkalwörter" und ähnliches
Mir hat es jedenfalls gut gefallen, trotz ein paar langweilen Stellen und der oben geposteten Kundenbewertung kann ich mich nur anschließen!