de Cesco, Federica: Aischa oder Die Sonne des Lebens

Klappentext

Zitat :

Als Kind algerischer Einwanderer wächst Aischa in Paris auf. Während ihre französischen Freunde alle Freiheiten, die das Leben ihnen bietet, nutzen, ist Aischa den traditionellen Zwängen in ihrer strenggläubigen Familie ausgeliefert.
Das Mädchen begehrt auf, verlangt, am Alltag ihrer Freunde teilnehmen zu dürfen - und erntet verstärkten Druck. Als sie sich verliebt, kommt es zum endgültigen Bruch mit ihrer Familie. Aischa wird nach Algerien geschickt, um dort verheiratet zu werden. Sie muss nun ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen.

Hab das Buch vor Ewigkeiten mal aus Frust gekauft, weiß auch nicht mehr, was ich da hatte und habs dann lange Zeit nicht gelesen. Nachdem ich es dann doch einmal zur Hand genommen hab, konnte ich gar nicht mehr aufhören. Das Buch ist so schön!
Die arme Aischa tut einem echt Leid, ihr Leben basiert eigentlich nur drauf, sich an Verbote zu halten, die ihre Kultur vorschreibt und an der ihre Familie so festhält. Es ist schon traurig wie vor allem Frauen darunter zu leiden haben...
Doch Aischa wird dadurch immer mehr ermutigt sich dagegen zu wehren und nimmt sogar den Bruch mit ihrer Familie in Kauf. Unterstützung erhält sie von ihrer Freundin und von ihrer Liebe Kim. Interessant ist da vor allem, dass diese beiden wieder ganz unterschiedlichen Kulturen entstammen. Ich mag das Buch und würds auch weiterempfehlen!