Martin, Charles: Wohin der Fluss uns trägt

Zitat :

Eine Reise zum Ursprung der Liebe

Sie sind verliebt wie am ersten Tag. Sie wollten für immer zusammenbleiben. Aber bald wird Abbie nicht mehr da sein. Chris tut alles, um seiner todkranken Frau ihre zehn grössten Wünsche zu erfüllen, und gemeinsam brechen sie auf zu Abenteuer ihres Lebens: Einer Flussfahrt ohne Wiederkehr.

Die Geschichte einer grossen Liebe,
für die jeder Sonnenaufgang ein Geschenk ist.

Klappentext

Meine Meinung:
Abbie und Chris sind 11 Jahre verheiratet, als sie erfährt dass sie Krebs hat. Nach 3 Jahren erbitterten Kampf hat sie nur noch wenige Tage zu leben. Sie wünscht sich, noch 1 mal den Fluss im kanu hinunterzufahren, der ihr und Chris so viel bedeutet. Nebenbei möchten sie 10 Wünsche von ihr erfüllen( Nacktbaden, Karusell fahren usw.) Er versucht ihr die Wünsche zu erfüllen, doch die Zeit wird knapp.
Ansonsten kommt man mitten in die Geschichte rein, und erfährt durch die Erinnerungen von Chris die Vergangenheit der beiden.

Die Beschreibungen des Flusses sind leider etwas sehr langatmit. Habe die meisten einfach überflogen. Darin geht es viel darum was, wo, wann am Fluss wächst. Irgenwie ist die Geschichte selber, dadurch immer ein wenig zerrissen.

Sehr tragische, traurige Liebesgeschichte. Der Schluss (der Tod von Abbie) nicht so schlimm zu lesen wie erwarte, eben durch die ständigen Beschreibungen kann man nicht so die Gefühle aufbauen oder sich reinversetzen. Ohne Flussbeschreibungen wäre die Geschichte zwar kürzer aber runder.

Daher nur von 5.
Schade um die Grundidee des Buches- die wär nämlich wunderschön, wenn auch traurig.