Originaltitel: The Magician's Guild 2: The Novice
Originalverlag: EOS/Time Warner
Aus dem Amerikanischen von Michaela Link
DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Ab 13 Jahren
Taschenbuch, Klappenbroschur, 608 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
ISBN: 978-3-570-30329-0
Verlag: cbt
Erscheinungstermin: 06. Juni 2006
Klappentext - Zitat :
- Ein neues hinreißendes Fantasy-Epos voller Magie, Abenteuer und Leidenschaft für Leser jeden Alters!
Sonea hat sehr unter ihren Mitschülern in der Magiergilde zu leiden, die ihre ärmliche Herkunft verachten und auf ihr Talent neidisch sind. Als Gildenmeister Akkarin sie unter seine Obhut nimmt, gerät sie jedoch in noch viel größere Probleme, denn Akkarin verbirgt ein düsteres Geheimnis ...
Eigene MeinungHm,
Die Novizin ist irgendwie ... ich weiß auch nicht... Es war schon schön zu lesen, aber vom zeitlichen her ist für mich alles nicht so wirklich nachvollziehbar. Beim Lesen ist es mir so vorgekommen, als würden sich die ganzen Geschehnisse höchstens innerhalb von ein paar Monaten ereignen, dabei ist aber im Buch mal von Jahren die Rede. Schon schlimm, dass Sonea sich die Schikanen ihrer Mitschüler so lang gefallen lässt! Was meiner Meinung nach mehr ausgeführt hätte werden sollen, waren die mysteriösen Morde in der Stadt, das hätte man noch spannender erzählen können. Und da blick ich am Ende auch nicht mehr so durch... Zum einen hieß es, dass der Mörder einen Ring mit einem Rubin trug, so wie Administrator Lorlen, aber am Ende kommt raus,
- Spoiler:
dass man Mörder auf den Hohen Lord Akkarin angesetzt hat... Akkarin erledigte seinen Mörder mit Schwarzer Magie und sagt, dass die Morde in der Stadt jetzt für eine Weile aufhören werden.
Von einem Ring, der den Mörder kennzeichnete, ist keine Rede mehr...
Vollkommen fehl am Platz ist auch die angebliche Homosexualität von Lord Dannyl... Da kennt man sich am Ende auch nicht mehr aus: Ist er jetzt schwul oder nicht? Oder bin ich einfach nur zu doof um das alles zu kapieren? (Ich hoff mal nicht^^)
Es gibt aber auch Sachen, die mir gut gefallen haben
Zum einen, dass Lord Rothen einen Sohn hat und dass sich dieser in Sonea verliebt und sie in ihn! Das könnte im dritten Band noch romantisch werden
Um ehrlich zu sein, finde ich Lord Akkarin gar nicht so schlimm, wie es im Buch alle tun^^ Am Ende ist wahrscheinlich er einer von den Guten und jemand anders, z. B. Lord Lorlen hat Dreck am Stecken und praktiziert Schwarze Magie. Akkarin will die Gilde nur schützen und Weiße Magie ist eben zu schwach um gegen Lorlen anzukommen.
Ach, am besten ich les einfach weiter und verlier mich hier nicht in irgendwelchen komischen Theorien, die am Ende sowieso nicht wahr sein werden