Thema: Mosby, Steve: Der 50/50-Killer Mo Okt 04, 2010 7:17 pm
Klappentext
Zitat :
John Mercer, ein altgedienter Detective, gerät in die Fallstricke eines perfi den Serienkillers. Der 50/50-Killer hat es auf junge Paare abgesehen. Eiskalt quält und manipuliert er sie eine Nacht lang, um die Liebe zwischen ihnen zu zerstören. Nur wer den anderen verrät, sieht den Morgen noch heraufdämmern. Als die Polizei eines Nachts einen verstörten jungen Mann aufgreift, der Folterspuren aufweist, ist Detective Mercer klar, dass der Killer neue Opfer gefunden hat. Durch seine Flucht hat der Mann seine Freundin dem Tod geweiht. Detective Mercer läuft die Zeit davon, spätestens bei Tagesanbruch wird der Killer sie umbringen. Kann die Polizei das Versteck des Wahnsinnigen aufspüren, der sein Gesicht mit einer Teufelsmaske verhüllt?
Zuletzt von Ramones am So Okt 10, 2010 11:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ramones Co-Admin
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Thema: Re: Mosby, Steve: Der 50/50-Killer Mo Okt 04, 2010 7:40 pm
Zitat :
Das meint Krimi-Couch.de:
»Eines der Thriller-Highlights des Jahres!«
Komisch, der Meinung kann ich mich absolut nicht anschließen! Das Buch wurde ohne Gefühl und fast ohne jeglichen Bezug zur Realität geschrieben. In jedem Kapitel wird aus der Sicht einer anderen Person geschrieben, hauptsächlich aber von Mark, der neu in Mercers Abteilung gekommen ist. Da immer wieder auf Mercers Vorgeschichte (seinen Nervenzusammenbruch, nach dem Tod eines Kollegen, der vom 50/50-Killer ermordet wurde) angespielt wird, hätte ich mir gewünscht, mehr über die Hintergrund und Details zu erfahren und das ganze auch mal aus der Sicht von Mercer zu lesen, aber dem war leider nicht so... Unrealistisch waren für mich Sachen, als
Spoiler:
das weibliche Opfer des Täter seelenruhig Musik hörte und nebenan ihr Freund gefoltert wurde und dessen Schreie sicher nicht zu überhören gewesen wären oder als sie ihre Kopfhörer als Werkzeug benutzt um sich zu befreien...
Auch die Polizeiarbeit ging sehr merkwürdig von statten. Alle Detectives saßen eigentlich nur vor PC-Bildschirmen und verfolgten darauf das Geschehen, das die Männer draußen vor Ort filmten... Wo wird denn das bitte so gemacht??? Am meisten genervt war ich von Mercers Frau, die absolut kein Verständnis für ihren Mann und seinen Job aufbringen konnte. Klar, dass man sich Sorgen macht, wenn er wie fanatisch einem Mörder nachjagt, aber ihn dann gleich zu verlassen, nur weil er sich nicht an die Abmachung gehalten hat und sie alle paar Stunden angerufen hat??? Lächerlich!!! Naja, wem's gefällt... Die Grundidee des Thrillers ist ja ganz gut, aber die Umsetzung ist schrecklich!
Zuletzt von Ramones am Di Feb 08, 2011 8:58 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Kerst2607 Admin
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Thema: Re: Mosby, Steve: Der 50/50-Killer Di Okt 05, 2010 4:07 am
Wäre noch interessant die Meinung deiner Leserundenpartnerin dazu zu hören! Bin gespannt!