So, die 1006 Seiten sind geschafft.
Wie schon erwähnt, war ich anfangs ziemlich enttäuscht. Die ersten 300 Seiten zogen sich ziemlich in die Länge, doch dann wurde es richtig spannend und die Geschichte ließ mich einfach nicht mehr los.
Es ist ein wahres Können von Peter V. Brett 8 verschiedenen Personen einen eigene Geschichte zu geben und diese dann zu einer großen Ganzen zusammenfließen zu lassen. Alle Achtung!
Was mich dieses Mal ein bisschen gestört hat, waren die vielen Schreibfehler, die gerade bei den Personennamen eigentlich nicht so oft vorkommen sollten, denn ich finde es ist schon ein Unterschied ob ein Junge, der eigentlich zu einem der Hauptcharaktere gehört, einmal Rojer und eine Zeile später Roger heißt.
Zudem wäre es sehr hilfreich gewesen ein Namensverzeichnis am Ende des Buches einzufügen.
Es war für mich ziemlich schwer mich an die verschiedenen Personen aus dem ersten Band zu erinnern und so fand ich anfangs nur sehr schwer in die Geschichte hinein.
Fazit: Ein klasse Fantasybuch, dass viele andere locker in den Schatten stellt. ABER man MUSS den ersten Band gelesen haben, um den zweiten überhaupt verstehen zu können!!!!
Leider lässt einem der Autor am Ende des Buches über die weitere Handlung völlig im Dunkeln stehen und viele Fragen bleiben offen, das macht das lange Warten auf den dritten Band nur umso schwerer