Thema: Shakespeare, William: Macbeth Mi Dez 29, 2010 2:44 am
Klappentext
Zitat :
Selbst auf den einfachsten Nenner gebracht, war Shakespeares Problem in Macbeth ein gewaltiges: Da ist ein "edler" Mann, voller Gewissensskrupel und "Milch der Menschenliebe", der zu einem "toten Bluthund" wird, der aber gleichzeitig die dominierende Rolle des tragischen Helden, welcher unser Mitgefühl beansprucht, bis zum Ende spielen muss. Ist es schon schwierig genug, moralische Entartung glaubhaft zu schildern, so ist es fast unmöglich, dies in einer Weise zu tun, die uneingeschränktes Mitleid erfordert. Wayne Booth
Ramones Co-Admin
Anzahl der Beiträge : 2354
Alter : 34
Ort : in Niederbayern
Thema: Re: Shakespeare, William: Macbeth Mi Dez 29, 2010 3:08 am
So, jetzt muss ich überlegen was ich schreib, weil ich höchstens mal die davon Hälfte verstanden hab^^ Die Sprache ist sehr interessant, sag ich mal, auch wenn es sehr schwierig war dadurch in das Geschehen hinein zu kommen... Ungefähr nach der Hälfte des Büchleins gings dann^^ Im Großen und Ganzen lässt sich die Geschichte schnell zusammenfassen: Macbeth bekommt durch Prophezeiungen dreier Hexen geweissagt, er werde einmal Than von Cawdor und sogar König von Schottland werden. Macbeth glaubt es zuerst gar nicht, doch als ihn der König plötzlich zum Than ernennt, kann er es nicht mehr erwarten bis der zweite Teil der Prophezeiung wahr wird und Macbeth hilft nach und ermordet den König. Seine Frau unterstützt ihn auch noch in seinen Taten (glaub ich^^). Einerseits ist sich Macbeth bewusst, dass er falsch gehandelt hat und ihn quält sein Gewissen, andererseits findet er es gerechtfertigt und schreckt auch vor weiteren Morden an Widersachern (inkl. Frau und Kind) nicht zurück. Nun begehren weitere Edle auf und versammeln ein Heer um Macbeth zu vernichten. Es kommt zur Schlacht. Macbeth scheint als Sieger hervorzugehen, doch letzten Endes muss er für seine Taten mit dem Tod bezahlen. Macbeths Frau hat sogar Selbstmord begangen, da die Morde ihres Mannes schwer auf ihrem Gewissen lasteten. Ich hoffe, ich habs richtig verstanden, denn eigentlich war es schon interessant zu lesen
Zuletzt von Ramones am Sa Jan 15, 2011 5:55 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Shakespeare, William: Macbeth So Jan 02, 2011 6:14 am
Ich liebe Macbeth. Ich habs zwar schon ne ganze Weile nicht mehr gelesen, aber es zählt noch immer zu meinen Lieblingen unter Shakespeare-Werken.