Thema: Deaver, Jeffery: Nancy Drew 1 - Manhattan Beat Sa Okt 31, 2009 3:20 am
Klappentext
Zitat :
Eigentlich will Rune Filme machen, doch vorerst jobbt sie in einer New Yorker Videothek. Einer ihrer Kunden ist Robert Kelly, ein merkwürdiger Zeitgenosse, der sich immer wieder den Klassiker "Manhattan Beat" ausleiht. Als Rune seine Leiche findet, gerät sie selbst in das Visier eines Killers.
Ein umwerfender Deaver mit gekonnt inszenierten Wendungen und rasanten Verfolgungsjagden. Die neue Serienheldin Rune - 20 Jahre alt, schräg, hipp, mit losem Mundwerd - bringt viel Herz und Humor in die nerven-zerreißende Spannung.
Zuletzt von Ramones am Di Apr 26, 2011 7:47 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Deaver, Jeffery: Nancy Drew 1 - Manhattan Beat So Nov 21, 2010 8:24 pm
"Manhattan Beat" war mein allererstes Buch von Jeffery Deaver und danach konnte ich einfach nicht mehr genug bekommen! Das Buch ist gut geschrieben, Rune ist einfach eine faszinierende Protagonistin und ich kann die schlechten Bewertungen, die es oft bekommt, überhaupt nicht verstehen. Na gut, Rune ist zwar etwas naiv, weltfremd und hat so ihre eigene kleine Welt, aber sie ist auch witzig, fantasievoll und total verrückt auf liebevolle Weise und gerade das macht sie so sympathisch und liebenswürdig. Zumal sie einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit hat und versucht ihre Ziele mit Ehrgeiz zu erreichen. Deshalb will sie auch herausfinden, wer Robert Kelly, ein im Grunde völlig Fremder für sie, umgebracht hat und weshalb. Nur blöd, dass Rune dadurch den Killer auf sich selbst aufmerksam macht. Sie stolpert von einem Problem zum nächsten, aber mit ihren verrückten Ideen, zieht sie immer wieder ihren Kopf aus der Schlinge.
"Manhattan Beat" lässt sich wunderbar lesen, ich fand es doch relativ spannend geschrieben und Runes Art lockert das Geschehen immer wieder auf. Da dieser Roman mein erster von Deaver war, hatte ich noch keinen Vergleich und natürlich kann man diesen z. B. nicht mit der Rhyme-/Sachs-Reihe messen, doch jeder fängt mal klein an und man erkennt bereits Ansätze, die Deavers Bücher so unverwechselbar machen.