Pötzsch, Oliver: Die Henkerstochter

Klappentext

Zitat :

Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.

Bisher erschienene Bände der Henkerstochter-Saga:
1. Die Henkerstochter
2. Die Henkerstochter und der schwarze Mönch
3. Die Henkerstochter und der König der Bettler

oh ha das hört sich ganz nach meinem Geschmack an die muss ich haben ich liebe es wenn so ein tröpfchen Wahrheit oder Nachkommen die hand im Spiel haben da muss ich gleich mal schaun das ich das zwischen meine Finger kriege

Das hört sich wirklich gut an.Cool,wenn man die Orte dann sogar besuchen kann

Ein absolut geniales Buch. Kann es nur empfehlen zu lesen. Ich habe ganze 1 1/2 Tage dafür gebraucht. Ich habs regelrecht gefressen! Am zweiten Teil bin ich grad noch dran, der ist auch sehr gut. Und ich freue nich ja schon auf den dritten band

Das Buch ist voll toll!!! Zwar wars jetzt nicht sooooo spannnend wie ich mir gedacht hab, aber dennoch kommt Spannung auf und es ist sehr sehr schön zu lesen! Oliver Pötzsch hat eine ziemlich bildhafte Ausdrucksweise, sodass man sich alles wunderbar vorstellen kann. Sehr gut gefallen haben mir auch die bayerischen Worteinschübe! Das passt so richtig zum Buch, da es zumal in Schongau spielt und auch zu den Leuten passt^^
Die Hauptpersonen sind alle so liebenswert, vor allem der Jakob Kuisl, der mit seiner riesigen und massigen Gestalt schon angsteinflößend sein kann, aber dahinter verbirgt sich ein ganz lieber Mensch, der immer hilfsbereit anderen Menschen gegenüber ist. Auch den Simon mag ich gerne. Der äußere Eindruck täuscht, seine dünne Gestalt, die immer nach der neuesten französischen Mode gekleidet ist^^ Er ist ziemlich eitel, aber es steckt jede Menge Energie in ihm, er ist offen für Neues und gierig nach Büchern und er liebt seine Magdalena über alles, obwohl er weiß, dass es sich nicht gehört, dass der Stadtmedicus mit der Henkersdirne anbandelt... Von der Magdalena erfährt man auch einiges, aber nicht so viel wie von den anderen beiden. Sie ist sehr wissbegierig (ihr Vater hat ihr lesen und schreiben begebracht), neugierig und stur, sie hat hald das Wesen ihres Vaters geerbt
Auch andere Personen mag ich, wie die Mutter von Magdalena, die irgendwie für alles Verständnis aufbringen kann, den einen Ratsherren, der nicht daran glaubte, dass es sich um Hexenwerk handelt, als die toten Kinder gefunden wurde. Waisenkinder spielen nämlich eine große Rolle, für die Jakob und Simon sogar ihr Leben aufs Spiel setzen. Die armen Kinder haben ihre Familie verloren und dafür werden sie auch noch verhauen und beschimpft...
Ach, ich liebe das Buch! Werd auch gleich beim zweiten Teil weiterlesen

Gerade hat meine Mama Die Henkerstochter fertig gelesen und ist total begeistert davon^^ Anfangs fand sie es nicht so toll, als der halbtote, verstümmelte Junge aus dem Lech gefischt wurde, aber jetzt ist sie dem Oliver-Pötzsch-Fieber verfallen und fragt schon nach seinen weiteren Romanen